Wintergrüne Stauden und Gräser: 8 dekorative Ideen für Ihren Garten
Nicht nur bei den Bäumen und Sträuchern gibt es wintergrüne Arten, sondern auch bei den Stauden und Gräsern. Gerade in den Wintermonaten, wenn sie von Raureif überzogen sind, setzen diese besonders schöne Akzente im Garten.
8 robuste und dekorative wintergrüne Stauden und Gräser
Die folgenden winterharten Stauden und Gräser sind auch in der kalten Jahreszeit ein Blickfang in Ihrem Garten:
Elfenblume (Epimedium perralchicum)
Lenzrosen (Helleborus orientalis Hybriden)
Christrose (Helleborus niger) blüht bereits im Dezember/ Januar je Winter
Teppich-Golderdbeere (Waldsteinia ternata)
Bergenien (Bergenia)
Gefleckte Taubnesse (Lamium maculatum)
Woll-Ziest (Stachys byzantina)
Gräser wie verschiedene Seggen-Arten (Carex) und Blauschwingel (Festuca)
Wintergrüne Stauden und Gräser pflegen und düngen
Verabreichen Sie den Pflanzen im Frühling (März) eine Gabe Tardit Langzeitdünger. Dadurch erhalten sie wieder genügend Energie, um auszutreiben und kräftig weiterzuwachsen.
Manche wintergrüne Staudensorten wie zum Beispiel die Lenzrose bekommen nach dem Winter unansehnliche Blätter. Dieses können Sie einfach abschneiden. Bei der Lenzrose kommen nach dem Abschneiden erst noch die Blüten besser zur Geltung.
Wintergrüne Stauden überstehen die kalten Wintermonate mitsamt ihren Blättern. Allerdings können sie vertrocknen. Das passiert dann, wenn der Boden gefroren ist und gleichzeitig die Sonne scheint. Denn auch bei Kälte verdunsten die Pflanzen Wasser über ihre Blätter. Giessen Sie deshalb die Stauden und Gräser im Winter, bevor der Boden gefriert. Zusätzlich können Sie die Pflanzen vor Frosttrocknis schützen, indem Sie einen leichten Winterschutz mit Laub bilden oder sie mit Tannenzweigen bedecken.
Hauert-Tipp: Wintergrüne Stauden und Gräser lassen sich auch gut in Töpfen anpflanzen. Dabei müssen Sie im Winter jedoch dafür sorgen, dass das Gefäss nicht durchfriert. Schützen Sie dazu den Pflanztopf mit Noppenfolie und stellen ihn an einen geschützten Ort.